Elegante Kleidung strahlt Seriosität aus und stärkt das Selbstbewusstsein
Es gibt gute Gründe, sich für einen eleganten Businesslook wie von Ted Baker zu entscheiden. So steht das Outfit einerseits für Seriosität und Sicherheit, darüber hinaus stärkt es das Selbstbewusstsein der Trägerin beziehungsweise des Trägers. Bei der Wahl der Kleidung kommt es jedoch weniger auf den individuellen Geschmack an als auf die Branche, das Image der Firma und die Jobposition. Eine einheitliche Business-Uniform gibt es allerdings nur in den seltensten Fällen: Die Mitarbeitenden sollen sich in der Kleidung wohlfühlen, die sie viele Stunden am Tag tragen. Gerade für Frauen kann die Entscheidung für das passende Outfit manchmal auch eine Gratwanderung sein: Die Anzughose zu flachen Lederschuhen kann zuweilen spröde wirken, mit dem Leder-Minirock zu Stilettos trägt frau im Arbeitsalltag allerdings deutlich zu dick auf.
Eleganz braucht kein Schnickschnack
Es gibt kein Patentrezept für die Wahl des geeigneten Businessoutfits. Da der Look aber nicht nur elegant, sondern auch bequem sein sollte, gilt es vor allem auf den Schnitt zu achten. Hierfür ist ein ehrlicher Blick in den Spiegel von elementarer Bedeutung: Wer seinem eigenen Typ Rechnung trägt, hat damit die wichtigste Hürde bei der Kleiderwahl bereits gemeistert. Andernfalls riskiert man eine negative Wirkung der Businesskleidung – und die ist weder im eigenen Sinne noch in dem des Arbeitgebers.
Wählt man generell einen etwas weiteren Schnitt, so kann die Luft unter der Kleidung zirkulieren und man kommt sogar am heißesten Sommertag nicht übermäßig ins Schwitzen. Gewagte Muster und auffällige Designs sind möglicherweise eine Idee für die Cocktailparty oder die abendlichen Stunden im Casino, sind im Arbeitsalltag allerdings komplett unangebracht. Streifen, manchmal auch dezentes Karo sind in Ordnung, sofern man nicht mehrere Muster miteinander kombiniert.
Den Dresscode macht das Unternehmen
Während es früher beispielsweise für Mitarbeitende in Banken, bei Versicherungen oder bei der Post ganz eindeutige Kleidungsvorschriften gab, sind Branchen-Dresscodes heute unüblich. Es ist also gut möglich, dass Unternehmen XY größten Wert auf ein elegant gekleidetes Team legt, während es beim Wettbewerber auf der anderen Straßenseite eher hemdsärmelig zugeht. Derlei Details lassen sich bei einer Online-Recherche allerdings vorab in Erfahrung bringen, sodass man nicht riskiert, beim Bewerbungstermin bereits in das erste Fettnäpfchen zu steigen.
Büromode 2.0: Der Casual Businesslook
In früheren Zeiten waren Kleidervorschriften oftmals eiserne Regeln, von denen man nicht abweichen durfte. Heute wird die Szenerie in vielen Unternehmen vom sogenannten Casual Businesslook geprägt. Bei einem solchen verschwimmen einige Grenzen zwischen Sportswear und Bürokleidung: Business-Hemden haben die antitranspirante Wirkung von Sport-T-Shirts und die eleganten Schuhe sorgen mit ihrer bequemen Laufsohle auch bei einem langen Messetag für schmerzfreie Füße. Umgekehrt haben die Sportartikel-Hersteller längst auch so dezente Sneakers im Angebot, dass sie sich ins Bürooutfit einfügen lassen.
In den meisten Unternehmen ist es trotz Dresscode vollkommen in Ordnung, sich für sportlich-bequeme Schuhe zu entscheiden. Auch eine gut sitzende Jeans in schwarz oder blau lässt sich mit Jackett beziehungsweise Blazer kombinieren, um so ein elegantes Gesamtbild zu schaffen. Letztlich hat das Unternehmen aber das letzte Wort. Manchmal lassen sich freilich auch gute Kompromisse finden: Hat die Mitarbeiterin den Kundentermin beendet, darf sie die Pumps dann gerne wieder gegen Sneakers oder Ballerinas tauschen, um gleichermaßen schick wie bequem durch den Tag zu kommen.