Im Selbstcheck findet zunächst eine subjektive Analyse statt. Auf dieser Grundlage wertet das Deutsche Sport- und Präventionsnetzwerk (DSPN) das Gefahrenpotenzial und mögliche Handlungsspielräume aus. „Sicherheit geht vor und muss jederzeit für alle deutlich erkennbar sein,“ sagt Frank Hilgenfeld, Sprecher des DSPN. Deshalb vergibt das DSPN im Anschluss ein Siegel, mit dem die Unternehmen ihren Kunden und Beschäftigten ihre Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie zeigen können. Eine persönliche Beratung durch Experten im Gesundheitsmanagement mitsamt möglichen Handlungsempfehlungen rundet das Angebot ab.
Der Selbstcheck umfasst sieben Kriterien, von der Analyse betrieblicher Voraussetzungen für präventive Schutzmaßnahmen über die Analyse der organisatorischen Prävention, Hygienemaßnahmen, persönliche Präventionsmaßnahmen, besondere Schulungen und Unterweisungen, bis hin zur Analyse arbeitsmedizinischer und präventiver Maßnahmen zum Schutz von Risikogruppen. Der Selbstcheck erstreckt sich bis hin zu Handlungsanweisungen bei Verdachtsfällen.
„Der Corona-Selbstcheck ist die ideale Grundlage für einen vernünftigen, rechtssicheren und transparenten Umgang mit den Folgen der Pandemie. Ideal für Unternehmen, aber auch für Schulen, Kitas, Verwaltung und Vereine,“ sagt Fabian Ross, Geschäftsführer des Coesfelder Unternehmens.
Den Corona-Selbstcheck erreicht man unter: www.corona-selbstcheck.de. Das Deutsche Sport- und Präventionsnetzwerk ist das Beratungshaus für Unternehmen, die ein gesundes und vom Präventionsgedanken geprägtes Umfeld aufbauen oder erhalten wollen. Das DSPN besteht aus Gesundheitsmanagern, Fachkräften für Arbeitssicherheit, Netzwerkkoordinatoren, Kommunikationsexperten und Innovationstreibern und unterstützt Unternehmen in Deutschland dabei, das Präventionsgesetz der Bundesregierung erfolgreich und effizient umzusetzen. Eine wissenschaftlich fundierte und transparente Vorgehensweise ist der Dreh- und Angelpunkt der Vorgehensweise des DSPN. Das Deutsche Sport- und Präventionsnetzwerk kooperiert dazu mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund und der Gesellschaft für Prävention e.V.