Kickstarter: So funktioniert die Plattform
Wer einen Projektvorschlag hat, stellt ihn bei Kickstarter samt Finanzierungsziel ein, um ihn von der breiten Masse finanzieren zu lassen. Anschließend kann sich jeder, der sich bei Kickstarter anmeldet, mit einem individuellen Beitrag an der Finanzierung beteiligen. Wird das Finanzierungsziel nicht innerhalb der vorher festgelegten Frist erreicht, wird das Konto des Geldgebers auch nicht belastet. Falls das Projekt zustande kommt, erhebt Kickstarter eine Vermittlungsprovision von 5 Prozent der erreichten Summe.
Laut offiziellen Angaben hat Kickstarter international bereits 80.000 Projekte umgesetzt und dabei Smartwatches, Videospiele, Musikalben und sogar ganze Restaurants finanziert. Die Community hinter der Plattform beherbergt laut offizieller Aussage rund acht Millionen Menschen, die bisher 1,5 Milliarden US-Dollar in Projekte gesteckt haben. Übrigens: Auch wenn die deutsche Kickstarter-Version erst am 12. Mai startet, Projekte lassen sich schon jetzt einreichen. Die Öffentlichkeit kriegt diese aber erst zum offiziellen Release zu Gesicht.