Jede Bank, die ihren Kunden Online-Banking anbietet – und das sind mittlerweile die meisten – stellen ihnen auch eine eigene Software zu Verfügung. Diese ermöglicht Ihnen in der Regel das Tätigen von Überweisungen, das Einrichten von Daueraufträgen oder die Kontrolle ihres aktuellen Kontostandes in Echtzeit. Wer etwas mehr Service haben möchte, kann sich alternativ dazu mit spezieller Kontoführungssoftware oder speziellen Apps für Smartphone und Tablet eindecken.
Vorteile von Kontoführungssoftware
Diese haben ihren Preis, liefern Ihnen aber einen Extra-Service. So können Sie sich von bestimmten Programmen automatisch informieren lassen, wenn ein gewisser Kontostand unter- bzw. überschritten wird oder eine bestimmte Zahlung eingegangen ist.
Weiterhin ahmen viele Kontoführungs-Programme beim Lay-Out die bekannten Papieranträge nach. Das erleichtert vor allem älteren Menschen das Leben, die sich mit der Umstellung auf digitale Zahlungswege schwer tun. Hier ist Ihnen alles vertraut, Fehler unterlaufen so seltener.
Einige der Programme ordnen außerdem Einnahmen und Ausgaben bestimmten Kategorien zu, wie „Beruf“, „Privat“ oder „Wohnung“. So können Sie sich leichter einen Überblick verschaffen, vor allem wenn Sie über einen längeren Zeitraum Informationen sammeln möchten.
Ein weiterer Vorteil gegenüber herkömmlicher Bank-Software besteht darin, dass Sie Ihre Interaktionen und Kontoauszüge über einen unbegrenzten Zeitraum nachverfolgen können. Viele Banken speichern dagegen selten mehr als die Daten der letzten drei Monate bzw. einer bestimmter Zahl von Interaktionen. Um den Rest zu recherchieren, müssen Sie auf Ihre Kontoauszüge aus Papier zurückgreifen.
Der größte Vorteil ist aber, dass Sie bei einer speziellen Software Konten bei mehreren Banken synchronisieren können. So haben Sie alles auf einen Blick und müssen sich nicht bei jeder Bank, bei der Sie Kunde sind, separat einloggen.