Businesstrip oder Urlaubsreise im Semi-Privatjet Travelcoup
  • Derk Hoberg
Luxuriös und stressfrei unterwegs mit Travelcoup

Businesstrip oder Urlaubsreise im Semi-Privatjet

Sie kennen das: Ohnehin schon zu spät dran, stehen Sie nun an der immer länger werdenden Schlange der Sicherheitskontrolle am Flughafen, werden beständig nervöser – die Uhr bis zum Abflug tickt schließlich immer schneller. Gänzlich ohne solche Stressfaktoren reisen Sie dagegen mit einem Privatjet, erschwinglich obendrein mit den Semi-Privatjets von Travelcoup. Wir haben einen Flug des Schweizer Unternehmens getestet.

Von München nach Palma im Privatjet – unbezahlbar sagen Sie. „Nein“, sagt Niclas Seitz, der sein Unternehmen Travelcoup Schweiz AG im Sommer 2020 gegründet hat und seinen Fluggästen das Privatjet-Erlebnis zu einem günstigen Preis anbieten möchte. Klar geht es noch günstiger als die etwa 800,- Euro, die das Unternehmen für einen Flug von München nach Palma de Mallorca durchschnittlich aufruft, die Vorteile aber liegen auf der Hand.

„Wir richten uns in erster Linie an Business-Class-Reisende, die bereit sind, für den Komfort des Privatjets ein kleines Extra zu bezahlen“, sagt Seitz und fährt fort: „Unser Angebot wird vor allem von Stammkunden genutzt. Wer einmal mit uns gereist ist, möchte die Vorteile schließlich nur noch ungern missen. Manchmal sind zum Beispiel auch Bands oder bekannte Fußballer an Bord, dann wieder ganz normale Urlauber. Grundsätzlich ist unser Angebot aber für jedermann zugänglich und, im Vergleich zu normalen Privatjets, auch erschwinglich. Wenn man Glück hat und einen sogenannten Empty Leg erwischt, kann man schon für ca. 200,- Euro die Vorzüge unserer Semi-Privatjets genießen. Das sind Leerflüge, die entstehen, wenn ein Privatjet ohne Passagiere zu seinem nächsten Einsatzort fliegt.“

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Travelcoup-CEO Nicolas Seitz

Komfortabel fliegen im Semi-Privatjet

Die Vorzüge, von denen Seitz spricht, liegen auf der Hand. Situationen wie die eingangs geschilderte gehören mit Travelcoup der Vergangenheit an. Ohne Schlange stehen beim Einchecken, genießt man die Ruhe und den Service in der VIP-Lounge am Privatjet-Terminal des Münchner Flughafens. Ein Kaffee vor dem Abflug, noch ein kleiner Snack und schon geht es auf das Rollfeld, wo einer der Semi-Privatjets des Unternehmens mit insgesamt 22 Sitzen schon bereitsteht.

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Drinnen wartet aber noch mehr Luxus auf uns Fluggäste. Angefangen bei den edlen und äußerst komfortablen Ledersesseln mit Kissen eines bekannten Luxuslabels und einer Beinfreiheit von über einem Meter, über die servierten Speisen bis hin zum angebotenen Champagner, fühlt man sich hier beinahe schon wie ein Star. Das setzt sich auch nach Ankunft so fort, werden wir, nach ruhigem Flug in Palma angekommen, doch direkt in den hiesigen Privatjet-Terminal geshuttelt. Langes Warten auf das Gepäck und gedrängte Menschenmassen oder Partyurlauber in unserem Umkreis? Fehlanzeige. Entspannter kann man folglich kaum am Urlaubsort ankommen oder zum Geschäftstermin anreisen.

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CO²-Emissionen werden von Travelcoup kompensiert

Doch wie sieht es mit der CO²-Bilanz aus? Privatjets haben schließlich nicht den besten Ruf, was ihre Klimabilanz angeht. Auch darüber klärt Nicolas Seitz uns im Gespräch auf: „Unsere Abgasemission pro Kopf ist im Vergleich zu reinen Privatjets oder fast leeren Airbussen um einiges niedriger. Wir sind uns aber unserer Verantwortung bewusst und kompensieren freiwillig sämtliche durch uns anfallende CO²-Emissionen in Zusammenarbeit mit dem Klimaschutzunternehmen Silva Viridis. Zudem versuchen wir wann immer es geht, Leerflüge zu vermeiden und haben dafür eigens eine Empty Leg Plattform ins Leben gerufen, über die man einzelne Sitzplätze günstig buchen kann.

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Fazit

Komfortabler fliegen als in einem Semi-Privatjet geht wohl nur in einem reinen Privatjet oder in der First-Class. Freilich ist der Preis noch immer höher, als in der Holzklasse eines herkömmlichen Urlaubsfliegers. Wer sich aber mal eine wirklich stressfreie Flugreise gönnen will, einmal wie ein Filmstar unterwegs sein möchte oder ohnehin schon in der Business-Class unterwegs ist, für den sind die Semi-Privatjets von Travelcoup eine echte Alternative.

Alle weiteren Informationen unter: www.travelcoup.com

Über Travelcoup

Travelcoup ist der erste Anbieter des Semi-Privatjet-Konzepts in Europa. Mit der weltweit ersten Embraer ERJ 145 in kompletter Semi-Private-Konfiguration mit nur 22 luxuriösen Sitzplätzen in einer 1-1 Anordnung fliegt Travelcoup von München und Zürich jeweils nach Mallorca, Ibiza, Olbia und Nizza. Neuestes Mitglied der Travelcoup-Flotte ist seit Juli 2024 eine Embraer ERJ 135 mit 16 maßangefertigten Sitzen in einer 1-1 Anordnung. Passagiere profitieren dank Abflügen und Landungen an General Aviation Terminals von kurzen Wegen zum Flugzeug und minimalen Wartezeiten an der Sicherheitskontrolle oder der Einreise. Flugtickets sind online unter travelcoup.com, über die Onlineplattformen Kayak, Swoodoo und Momondo sowie bequem im Reisebüro buchbar.

Um Leerflüge zu vermeiden, gründete das Unternehmen eine eigene „Empty Leg Plattform“, auf der einzelne Sitzplätze zu attraktiven Verbindungen in Europa gebucht werden können. Travelcoup kompensiert bei jeder Buchung automatisch die mit der Reise verbundenen Treibhausgas-Emissionen. Bis Ende 2025 soll die eigene Flotte auf insgesamt drei Jets wachsen. Neben dem Flugangebot und den Verbindungen im Shared-Privatjet im Rahmen von Pauschalreisen bietet Travelcoup mit seinem Produkt Fly&Cruise in Kooperation mit namhaften Reedereien exklusive Kreuzfahrt-Urlaubspakete an. Fly&Stay bietet ein maßgeschneidertes Urlaubserlebnis inklusive Flug im Semi-Privatjet, Aufenthalt im Luxushotel und Transfers. Für Gäste, die sich keinen Privatjet teilen möchten, ist auch das komplette Flugzeug exklusiv buchbar.