Geschäftsessen in New York – Die besten Restaurants Derk Hoberg
  • Derk Hoberg

Geschäftsessen in New York – Die besten Restaurants

Unzählige Geschäftsreisen deutscher Unternehmer führen in die Welthauptstadt New York City. Viele Termine finden dort bei einem mehr oder weniger formellen Essen statt. Wir stellen die besten Adressen für ein Geschäftsessen in New York vor.

 

Die Auswahl an guten Restaurants in New York City ist riesig. Schnell verliert man da den Überblick, wo man Geschäftspartner stilvoll zum Geschäftsessen treffen kann. Preislich spielen unsere Vorschläge für Ihr Geschäftsessen allesamt in der obersten Kategorie mit und die Qualität von Produkten und Service sind garantiert.

eleven-madison-parkEleven Madison Park – Nummer drei der Welt

Das Eleven Madison Park ist das derzeit angesagteste Restaurant in New York City. Gerade erst unter die Top Drei der „World´s 50 best Restaurants“ gewählt, kocht der gebürtige Schweizer Daniel Humm dort eine Küche, die auf ein Minimum reduziert ist und dadurch mit besonders intensiven Aromen punktet. Es empfiehlt sich, rechtzeitig einen Tisch zu reservieren. Seit Mitte 2009 ist hier an keinem Tag mehr ein Tisch frei geblieben.

Wenn ein Restaurant den Namen Gourmettempel verdient hat, dann ist es das Eleven Madison Park. Die acht Meter hohe Decke des Speisesaals, die riesigen Fenster, die den großen Raum tagsüber mit Licht durchfluten und abends die Lichter der Großstadt hindurchlassen, sorgen für ein erhabenes Gefühl beim Essen. Gute Voraussetzungen für gute Geschäfte.

Das Restaurant hält seit 2011 drei Michelin-Sterne und wird von der New York Times mit vier Sternen bewertet – das schaffen neben dem Eleven Madison Park nur vier weitere Restaurants in New York.

Le Bernadin – Feinster Fisch

Wer zu einem Geschäftsessen in Eric Riperts Le Bernadin einlädt, sollte die geschmacklichen Vorlieben seiner Geschäftspartner kennen. Wer keinen Fisch mag, ist hier nämlich fehl am Platz, serviert der gebürtige Franzose doch fast ausschließlich Fisch und Meeresfrüchte. Das aber auf so einem hohen Niveau, dass derjenige fast zu bemitleiden ist, der keinen Fisch mag.

Das Le Bernadin spielt in der gleichen Liga wie das Eleven Madison Park, hält ebenfalls drei Michelin-Sterne und vier von der New York Times. Es gehört zu Tim Raues Lieblingsrestaurants in New York – laut eigener Aussage schätzt er die Atmosphäre, die gutes Essen und Business perfekt vereine.

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Geschäftsessen im Grand Central – Das Agern

New Nordic Cuisine vom Feinsten bietet das Agern in der Grand Central Station, New Yorks Hauptbahnhof. Wer also auf dem Sprung, der Durchreise oder einfach auf der Suche nach einem besonderen kulinarischen Erlebnis bei einem Geschäftsessen ist, ist hier genau richtig. Das neueste Restaurant des dänischen Food-Unternehmers Claus Meyer – der das Noma in Kopenhagen eröffnete – punktet mit neuartigen Aromenwelten und sorgt mit seinem Ambiente dafür, dass man glatt vergisst, sich an einem der hektischsten Orte der Welt zu befinden.

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Vongerichtens „Jean Georges“ am Columbus Circle

Der Elsässer Jean Georges Vongerichten gehört zu den erfolgreichsten Gastronomen der Welt. Alleine in New York City betreibt er 11 Betriebe, der 12. ist bereits angekündigt. Prunkstück ist sein Drei-Sterne-Restaurant Jean Georges am Columbus Circle, an der südwestlichen Ecke des Central Parks gelegen. Hier oben in der Upper West Side, wo der alte Geldadel New Yorks sitzt, bietet der Bocuse- und Witzigmann-Schüler klassischer französische Küche in sehr stillvollem Ambiente. Die vier Sterne der New York Times sprechen eine deutliche Sprache: Auch ins Jean Georges kann man seine wichtigsten Geschäftspartner getrost einladen.

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Sushi Nakazawa – Omakase

Wenn es asiatisch sein soll, dann empfehlen wir das Sushi Nakazawa im West Village. Chef Daisuke Nakazawa bereitet sein Sushi der Extraklasse nach der japanischen Omakase-Tradition, die in New York immer beliebter wird, direkt vor den Augen der Gäste zu und wird dafür mit vier Sternen der New York Times belohnt. 

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©Daniel Krieger

Schnitzel in New York – Das Bâtard

Der Österreicher Markus Glocker sorgt in Tribeca für Aufsehen. Vor seiner Zeit am Big Apple kochte er im Münchner Vier Jahreszeiten, war bei Eckart Witzigmann und bei Heinz Reitbauer in Wien und führte schließlich das Restaurant in Gordon Ramsays „The London“ Hotel in New York. Dort wurde Glocker mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet. Sein neues Restaurant Bâtard wurde 2015 zum „Best New Restaurant in America“ gekürt und hat eine Drei-Sterne-Rezension der New York Times. Tipp: Abseits vom Businesslunch fragen Insider hier nach einem typisch österreichischen Schnitzel, das nicht auf der Karte steht.

glockerMarkus Glocker (©Artur Ram)

 

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