Die Möglichkeit einen Teil des tagsüber gewonnenen Solarstrom für die Abendstunden zwischen zu speichern gilt als wichtiger Baustein für die Energiewende. Bisher speisen private Solarstromerzeuger den überschüssigen Solarstrom ins Energienetz und erhalten dafür eine Vergütung. Durch das EEG-Gesetz ist die Vergütung auf 20 Jahre festgeschrieben.
Nach Ablauf von 20 Jahren gibt es keine Vergütung mehr. In diesem Fall müssten Solarstromproduzenten ihre Überschüsse kostenfrei ins Stromnetz einspeisen oder eben zwischenspeichern. Das Ende der Einspeisevergütung sowie die sinkenden Preise für Solarstromanlagen gelten als Hauptgrund für den erwarteten Boom bei Solarspeichern.
Seit Mai 2013 gibt es ein Förderprogramm für Solarspeicher in Privathaushalten und für Kleinunternehmen. Gefördert werden allerdings nur neue Anlagen und solche, die nach dem 31.12.2012 gebaut wurde.