1. Morgens Lüften
Da man die Fenster in der Nacht geschlossen hält, ist die Luft morgens oft abgestanden. Besser ist es, direkt morgens zu lüften, wenn die Kollegen ohnehin draußen waren und die Kälte nicht so wahrgenommen wird. Dann ist die Luft auch besser, um mit der Arbeit zu beginnen.
2. Stoßlüften
Statt ein Fenster stundenlang gekippt zu halten, ist es besser, kurz und kräftig zu lüften. Durch das gekippte Fenster kommt ohnehin mehr kalte Luft statt frischer Sauerstoff hinein. Öffnen Sie also ein oder zwei Fenster ganz, anstatt es nur zu kippen und schließen Sie es nach wenigen Minuten wieder.
3. Fenster bewegen
Sie können den Luftaustausch beschleunigen, wenn Sie das geöffnete Fenster auf und zu machen. So entsteht ein Sog, der die schlechte Luft aus dem Büro hinaus und die gute frische Luft ins Büro hinein saugt.
4. Durchzug
Noch schneller funktioniert der Luftaustausch, wenn Sie für einen kurzen Durchzug sorgen. Dafür öffnen Sie zwei Fenster auf gegenüberliegenden Seiten im Büro. Bei starkem Wind oder Regen sollten Sie auf den Durchzug aber besser verzichten.
5. Länger Lüften
Wenn das Fenster schon offen ist, sollte es auch länger geöffnet bleiben, damit die Luft wirklich ausgetauscht wird. Drei Minuten sollten es schon sein, bevor Sie die Fenster wieder schließen.
6. Öfter Lüften
Je mehr Menschen in einem Büro sitzen und je kleiner der Raum ist, desto schneller wird die Luft verbraucht. Insofern ist es besser, alle paar Stunden die Fenster zu öffnen.
7. Kommunikation
Meistens entsteht der Ärger, wenn man die Fenster ungefragt öffnet. Daher ist es wichtig, mit den kälteempfindlichen Kollegen zu sprechen oder feste „Lüftzeiten“ zu vereinbaren, beispielsweise am Morgen und nach der Mittagspause. Mit diesen festen Zeiten kann man sich viel Ärger ersparen.